Wir geben Ihnen Klarheit

Bei der Ursache und den Behandlungsmöglichkeiten

Zentrum für offene MRT in Bad Neuenahr-Ahrweiler

Individuelle Diagnostik im Ahrtal, Bonn und Umgebung

Wir bieten Ihnen dank moderner diagnostischer Radiologie und Nuklearmedizin eine individuelle Diagnostik. Dabei setzen wir auch auf Untersuchungen in unserem offenen MRT, dosisreduziertem CT oder Szintigrafen. Das spielt für viele neue Patienten eine wichtige Rolle. Denn in vielen Fällen lässt sich nur durch diese Untersuchungen millimetergenau feststellen, welches Gewebe wo und wie beschädigt ist oder wo der Stoffwechsel sich ungewöhnlich verhält. Ob Sie selbst nun aus dem Ahrtal, Bonn oder der weiteren Umgebung kommen: Es steht Ihnen im Übrigen im Rahmen der freien Arztwahl jederzeit offen, sich auch direkt – also ohne Überweisung – an uns zu wenden.

Wir haben Sie umfassend im Blick

Wir nehmen jeden Patienten aufs Neue als Individuum ernst. Uns interessieren Ihre Beschwerden, Ihre Krankengeschichte und Ihre Lebensumstände. Auf dieser Grundlage führen wir ergänzend spezielle bildgebende Untersuchungen durch. Unser Ziel ist dabei immer, dass Sie am Ende Klarheit darüber haben, wo Ihre Beschwerden herkommen und welche Behandlungsmöglichkeiten Ihnen offenstehen.

Wir sehen jeden Tag Erstdiagnosen und Kontrolluntersuchungen aus allen medizinischen Fachrichtungen. Daher haben wir als Diagnostiker bei vielen Erkrankungen einen großen Erfahrungsschatz darüber, wo die Erkrankung ausgelöst wird und was getan werden kann. Deshalb beschränken wir uns auch nicht nur darauf, bei Ihnen eine bildgebende Untersuchung durchzuführen und alles andere Kollegen zu überlassen. Wir möchten, dass Sie von dieser Erfahrung profitieren: Entscheiden Sie selbstbestimmt über den für Sie besten Behandlungsweg.

In folgenden Bereichen geben wir Ihnen Gewissheit:

Schilddrüsendiagnostik

Gelenkdiagnostik

Kiefergelenkdiagnostik

Abdomen-Diagnostik

Gehirndiagnostik

Wirbelsäulendiagnostik

Gefäßdiagnostik

Knochen- und Skelettdiagnostik

Osteoporose

Methoden der medizinischen Bildgebung

Was kann Bildgebung leisten?

Der Vorteil der Bildgebung liegt auf der Hand: Sie sehen, was Sache ist. Deshalb hat auch jeder schon einmal von bildgebenden Verfahren gehört und die meisten Menschen haben auch schon Röntgen- oder Ultraschallaufnahmen gesehen. Ob das erste Bild von Ihrem Kind, ein gebrochener Arm oder ein Koffer im Flughafen.

Die Möglichkeiten der medizinischen Bildgebung gehen dabei heutzutage viel weiter als einfache Röntgen- oder Ultraschallaufnahmen. MRT- und CT-Geräte erstellen nicht nur normale Bilder, sondern erfassen den menschlichen Körper dreidimensional aus allen Richtungen und können sogar ganze Strukturen im Computer wiederherstellen. So lässt sich nicht nur eine Grundübersicht erlangen, sondern man kann das beschädigte Gewebe in vielen Fällen millimetergenau abbilden. Szintigrafien eröffnen darüber hinaus eine ganz andere Dimension. Denn sie zeigen nicht nur, was sich physikalisch wie wo verändert hat, sondern bilden biochemische Stoffwechselprozesse zeitlich ab.

So unterscheiden sie sich

Das Röntgenprinzip ist einfach und effektiv: Der menschliche Körper wird mit hochenergetischer Strahlung durchleuchtet. Ein Teil der Strahlung wird dabei absorbiert und der Rest geht durch den Körper durch. Dabei absorbieren manche Körperteile mehr Strahlung als andere, z. B. Knochen mehr als die luftgefüllte Lunge. Deshalb kann man diese als Schattenbild betrachten.

Röntgen-Aufnahmen sind kostengünstig und können schnell angefertigt werden. Sie gehen aber mit Strahlenbelastung einher. Außerdem sind sie nur zweidimensional und bilden verschiedene Weichteile (also alles außer Knochen) oft sehr ähnlich ab. Dadurch fällt es schwer, diese Gewebearten im Röntgenbild voneinander zu unterscheiden bzw. zu diagnostizieren.

CT-Untersuchungen (Computertomografien) sind eine Weiterentwicklung des Röntgenverfahrens. Dabei wird die Röntgenstrahlung nicht nur aus einer Richtung ausgesandt und dann zweidimensional aufgefangen. Stattdessen fährt die Maschine kreisförmig um Sie herum. Ein Computer errechnet dann aus diesen Daten Schnittbilder oder dreidimensionale Rekonstruktionen. 

Dadurch liefern CTs viel präzisere Bilder als einfache Röntgenaufnahmen. Denn im Röntgenbild kann es zu sogenannten Bildüberlagerungen kommen: Je nachdem, aus welcher Richtung es beleuchtet wird, kann sich krankes Gewebe hinter dem Gesunden verstecken. Dadurch, dass aus allen Richtungen beleuchtet wird, kann dies im CT nicht geschehen.

MRT-Untersuchungen (Magnetresonanztomografien) basieren nicht auf dem Röntgenprinzip. Stattdessen nutzt man Magnetfelder, um die Kernspinresonanz von Wasserstoffatomen zu messen. Das hat zwei klare Vorteile: Zum einen fällt keine Strahlenbelastung an. MRT-Untersuchungen sind deshalb für Sie völlig unschädlich. Zum anderen zeigt das MRT Unterschiede zwischen verschiedenen Weichteilgeweben (also allem außer Knochen) viel deutlicher als Röntgen- oder CT-Untersuchungen. Denn während Muskeln, Fett und innere Organe allesamt Röntgenstrahlung ähnlich gut oder schlecht absorbieren, verhalten sich Wasserstoffatome in Ihnen dennoch sehr unterschiedlich. MR-Untersuchungen sind deshalb nicht nur schonend, sondern auch in den meisten Fällen viel aussagekräftiger.

Wir setzen in unserer Praxis auf offene MRTs. Weitere Details dazu erfahren Sie hier.

Szintigrafien basieren wiederum auf einem eigenen Prinzip. Hier setzt man Radiopharmaka ein, also leicht radioaktive Isotope. Diese Stoffe werden in die Blutbahn injiziert und verteilen sich in Ihrem Körper. Durch die radioaktive Markierung geben die Stoffe eine leichte Gamma-Strahlung ab. Diese trifft in einer Gamma-Kamera auf Szintillationskristalle und löst kleine Lichtblitze aus. So kann man genau nachweisen, wann sich der Stoff wo im Körper aufhält. 

Dies kann zum einen rein physikalische Veränderungen zeigen. Denn manches Gewebe, wie z. B. Entzündungen oder Tumore, nimmt vermehrt bestimmte Stoffe auf und leuchtet dann in der Szintigrafie auf. Zum anderen zeigt es, wie der Stoffwechsel des Körpers funktioniert und ob biochemische Vorgänge dort und so schnell stattfinden, wie sie sollten. So kann man z. B. mit markiertem Iod Über- und Unterfunktionen der Schilddrüse zeigen.

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